Das Berlin Document Center, halbwegs idyllisch am Berliner Schlachtensee in dem Gebäude der ehemaligen Reichspost untergebracht, bewahrte bis zum Abzug der Alliierten im Jahr 1994 Unterlagen, die von den US-Anklägern zur Vorbereitung der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zusammen getragen worden waren. Zu den am schwersten einzuordnenden Quellen in diesem Bestand gehören die Akten eines SS-eigenen Forschungsinstituts, das die Bezeichnung „Deutsches Ahnenerbe“ trug…. „Juli 2016 theologie.geschichte, Bd. 11 (2016), Prof. Dr. med Philipp Osten“ weiterlesen
Rezension von Richard Kühl, Eberhard Karls Universität Tübingen
Julien Reitzenstein legt mit „Himmlers Forscher“ die erste Monographie über das 1942 aus dem „Ahnenerbe“ der SS hervorgegangene Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung vor, dessen eingehende Erforschung im Grunde unverständlich lange ein Desiderat geblieben ist. Die Studie erscheint vierzig Jahre nach der „Ahnenerbe“-Pionierarbeit von Michael Kater, die den bis dato genauesten Blick hinter die Kulissen dieser Einrichtung ermöglicht hat, unter deren Regie mehrere der grausamsten NS-Wissenschaftsverbrechen organisiert worden sind.
Rezension von Richard Kühl, Eberhard Karls Universität Tübingen „Rezension von Richard Kühl, Eberhard Karls Universität Tübingen“ weiterlesen
DIE WELT – „Institut für Rassenwahn“
„Ahnenerbe e. V.“: Julien Reitzenstein über eine von der SS organisierte Medizin, die über Leichen ging.
Rezension von DIE WELT Autor Thomas Medicus vom 1. November 2014. Hier zum vollständigen Artikel gehen.
Tagesspiegel – „Sie forschten für die SS“
Menschenversuche und Wehrtechnik: Das Buch „Himmlers Forscher“ zeigt, wie Wissenschaftler in Heinrich Himmlers „Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung“ und in der Stiftung „Ahnenerbe“ Verbrechen begingen.
Rezension im TAGESSPIEGEL, 28.12.2014, von Hannes Schwenger – hier klicken und weiterlesen!
H-Soz Kult
Durch zahlreiche Medienanfragen und Interview-Anfragen (denen ich nicht entsprechen möchte) wurde ich auf einen Sachverhalt aufmerksam, der eine bemerkenswerte zeitliche Koinzidenz im Sachverhalt „Rezensent Flachowsky / Redakteur Wildt“ einerseits und „Causa Reitzenstein“ andererseits aufweist:
Details finden sich unter: www.causa-reitzenstein.com
Rezension im Journal der Juristischen Zeitgeschichte
Rezension von Univ-Doz. Dr. Martin Hall, Februar 2015
„…kaum ein Satz, den man als fehlerfrei und stilistisch gelungen bezeichnen könnte…“
Rezension von Lilo Altmann, Wissenschaft & Frieden
„Durch viele detailliert aufgelistete Beispiele wird noch einmal deutlich, wie menschenverachtend das System mit seinen Gegnern umging.“
„Rüstungsforschung bei der SS“ – Deutschlandfunk
Wie rettet man abgeschossene Flieger aus großer Höhe? Wie therapiert man Unterkühlung? Mit solchen Fragen beschäftigte sich das „Institut für wehrwissenschaftliche Zweckforschung“. Der Historiker Julien Reitzenstein porträtiert die zweifelhafte Einrichtung der SS, in der KZ-Häftlinge als Versuchsobjekte benutzt wurden – in einer Villa, in der heute der Bundespräsident wohnt.
Mehr auf deutschlandfunk.de lesen… (22.09.2014)
Hinweis:
Der Rezensent hat das besprochene Buch offenbar nicht voll gelesen. Daher sind zwei dieser Punkte zwingend richtig zu stellen: „„Rüstungsforschung bei der SS“ – Deutschlandfunk“ weiterlesen
Nürnberger Nachrichten – „Wissenschaft in Hitlers Namen“
In Waischenfeld war ab 1943 die Leitungsebene des NS-Ahnenerbes beheimatet. Der Historiker Julien Reitzenstein legt über dessen Arbeit ein fulminantes Werk vor.
Lesen Sie die Rezension von Thomas Weichert, die sowohl in den Nürnberger Nachrichten als auch auf infranken.de am 20.09.2014 erschienen ist.
Haufe | Immobilienwirtschaft – „Moral als Kriterium der Immobilienbewertung“
Die jüdischen Voreigentümer der Dienstvilla des Bundespräsidenten – neue Erkenntnisse zu einem belasteten Gebäude und Gedanken zu präventivem Umgang mit möglichen PR-Problemen.
Beistellrezension vom 1. September 2014 in Haufe | Immobilienwirtschaft „Haufe | Immobilienwirtschaft – „Moral als Kriterium der Immobilienbewertung““ weiterlesen