H-Soz Kult

Durch zahlreiche Medienanfragen und Interview-Anfragen (denen ich nicht entsprechen möchte) wurde ich auf einen Sachverhalt aufmerksam, der eine bemerkenswerte zeitliche Koinzidenz im Sachverhalt „Rezensent Flachowsky / Redakteur Wildt“ einerseits und „Causa Reitzenstein“ andererseits aufweist:

Details finden sich unter: www.causa-reitzenstein.com

Erste Medienreaktionen stellen Behauptungen auf: BILD vom 12.08.2017

„Heymanns nichtjüdische Witwe Maria versuchte 1951, die Villa wiederzubekommen. Obwohl ihre Haushälterin (…) und Sollmann in ihrem Sinne aussagten, lehnte das Berliner Landgericht, kurz nach dem Krieg noch von strammen Nationalsozialisten durchsetzt, ihre Klage ab. Ein Notar, der wie viele Nazis nach 1945 in Argentinien lebte, sagte aus, der Verkauf sei normal vonstatten gegangen. Dieser Auffassung hat sich der Historiker Michael Wildt (63) in einem mit Steuergeld finanzierten Gutachten für das Bundespräsidialamt weitgehend angeschlossen.

Der forensische Historiker Julien Reitzenstein (43), der den Fall durch Archivrecherchen und Publikationen schon 2014 aufdeckteund das Bundespräsidialamt auf den jüdischen Vorbesitzer aufmerksam machte, nennt das damalige Urteil ‚zynisch‘.“

 

Lesen Sie hier alle Fakten zum „Fall Reitzenstein gegen Flachowsky“:

 

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